Dienstag, 9. November 2010

Benjamins Zuhause





Hallo
hier habe ich nun einige Fotos aus seinem Lebensumfeld gemacht, damit
Sie vielleicht mal eine Vorstellung davon bekommen, wovon ich rede.
Mit 50 Euro kann er und seine Eltern den ganzen Monat über Essen und die Fahrten in die Klinik bezahlen, da er nicht mit einem Bus mitfahren kann muss er einen Wagen mieten, was natürlich in seiner Situation immens viel kostet, auch wenn es für unsere Begriffe bloss ein paar Euro sind.

Die Familie lebt in ärmsten Verhältnissen, wie sie nun selbst sehen können.
Seien Sie versichert, Sie tun ein gutes und sinnvolles Werk.
Mittlerweile habe ich ihm ein Korsett gekauft, er kann nun mit Hilfe
auch zumindest kurz stehen.
Ich bitte Sie weiterhin, für Benjamin ein wenig Hoffnung und Hilfe zu
geben
Danke nochmals
beste Grüsse
Sixto Lindò

Samstag, 7. August 2010

Spender benötigt- nimm deine Organe nicht mit ins Grab


Jeder kann irgendwann der Hilfe anderer bedürfen. Das sollten wir niemals vergessen und helfen, wann immer es möglich ist.

Schlimme Fehlbildung/ Neurochirurgie Ghana


Baby mit angeborener Schädelfehlbildung


erfolgreich operiert

Neue Fotos auf facebook


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Benjamin völlig verzweifelt

Eine Rückenstütze wurde von einer spanischen Medizinfirma gespendet, jedoch kam das Paket bis dato nicht hier an.

Benjamin wartet verzweifelt jeden Tag auf die Ankunft des Paketes, hoffentlich ging es nicht verloren oder wurde falsch beschriftet.

Welche schlimmen Schmerzen Benjamin Tag und Nacht trotz Schmerzmitteln ertragen muss, kann wohl nur jemand nachfühlen, der selbst eine Verletzung der Rückenwirbel erleiden musste.
Danke an die Firma, die Benjamin unterstützen will, bisher das einzige, was ihm an Hilfe zuteil wurde.

Mittwoch, 7. Juli 2010

Leider werden auch ärzte mal krank, ich habe derzeit Fieber und kann nicht arbeiten.
Eine Hilfe für Benjamin ist nach wie vor nicht in Sicht.
Ein paar Leser haben hier in Ghana angerufen und sich nach mir erkundigt.
Leider blieb es aber dabei, bisher hat niemand Hilfe angeboten.
Kann es sein, dass heutzutage niemand mehr bereit ist, auch nur einen Euro für das Leben eines jungen Menschen geben zu wollen?
Kann es sein, dass Deutschlands Armut so gross ist, dass niemand mehr in der Lage ist, von dem, was er hat, auch nur einen Bruchteil zu geben?
Oder ist es eher so, dass ein schwarzer Mann mit einer gebrochenen Lendenwirbelsäule niemanden interessiert?
Gibt es keine Unterstützer für uns, nur weil wir hier den Ärmsten zu helfen versuchen, jemand, der unsere Bitte weiterträgt?
Wir haben einen Hersteller in Deutschland, nennen wir ihn "Schwarz" für chirurgische Materialien um Hilfe gebeten. Diese Firmen machen Millionengewinne.
Leider aber sehe man sich ausserstande, uns zu helfen. Die Grössenordnung dieser Sachspende, auch gern gebraucht, liegt bei weniger als das, was diese Firma am Tag vertelefoniert...
Es ist für mich unfassbar, ich dachte immer, Deutschland sei an der eigenen Not gereift und wüsste, wie es ist, im Schatten zu stehen.
Ich habe so sehr auf die Hilfe der Deutschen gehofft, mittlerweile bin ich sehr ratlos und frage mich, ob es noch Sinn macht, weiterzubetteln.
Wir würden Benjamin auch in Deutschland operieren, wenn sich eine Klinik findet, die ihn operieren würde. Ich selbst würde ihn kostenlos operieren, wenn jemand die Material- und Aufenthaltskosten trägt.
Aber wen interessiert schon das Leben eines unbedeutenden Schwarzen aus Ghana?

Dienstag, 29. Juni 2010

Kontakdaten

Zur Verifizierung meiner Person und der Authenzität des geschilderten Sachverhaltes
hier die Kontaktdaten der Odensschwester Sister Lucaris
des Ordens Saint Dominic
Hospital Akwatia
00233244150921

Ferner meine Schwester
Dra. Maite Alfonso Romero
Hospital Akwatia

Meine ärztliche Registriernummer
auf Kuba
24551
Ameijeiras
Hospital
http://www.revahealth.com/doctors/cuba/havanna/hospital-hermanos-ameijeiras
wo ich bis 1999 als Neurochirurg in leitender Position tätig war.
Kontakt:
Hospital Hermanos Ameijeiras has no online enquiry facility. The best way to contact them is by Phone +53 7576077

Montag, 28. Juni 2010

Initiative Ghana Hilfe



Benjamin Bempong ist ein junger, sehr schlanker Mann, fast an der Grenze zur Anorexie.

Wie die meisten Männer seines Alters ist er Fussballfan. Trotz seiner Schmerzen und der Tatsache, dass er weder Stehen noch Gehen kann.

Er fiel beim Streichen von einer Leiter und brach sich den dritten Lendenwirbel.
Die behandelnden Ärzte können jedoch nichts weiter für den armen Mann tun, als ihm zuzusehen, wie er sich mühselig über den Boden kriechend wie ein verletztes Tier vorwärts schleppt.
Es gibt keine Sozialversicherung, die eine Operation bezahlen würde.
Dabei stehen die Chancen gut, dass man die Wirbel versteift werden und der junge Mann noch ein normales Leben vor sich haben kann ohne Lähmung und Schmerzen.

Familiäre Situation lässt keine Hilfe erwarten
Benjamins Eltern sind bitterarm, und ausserdem schon alt und gebrechlich. Sie können ebenfalls nichts mehr für ihren Sohn tun, er leidet täglich grausame Schmerzen seit dem verhängnisvollen Unfall.

Sein Arzt und Freund, der Neurochirurg Dr. med Sixto Lindo Romero, wendet sich nun an die Öffentlichkeit mit diesem tragischen Fall.

"Es zerreisst mir das Herz, wenn ich sehe, wie ein Mensch unwürdig wie ein Tier kriechend vor sich hinvegetiert, während ich ihn retten könnte" meint Dr. Lindo betroffen. "Uns fehlen schlichtweg die finanziellen Mittel, um dem armen Jungen zu helfen, und die Familie verzweifelt zusehends.
Von seinem geringen Gehalt bot Dr. Lindo an, dem jungen Benjamin wenigstens ein Stützkorsett zu bezahlen, da er dem Leiden des jungen Mannes nicht mehr zusehen konnte.
Mit ca. 10000 Ghana Cedi könnte die Wirbelsäule von Benjamin operiert werden, dies entspricht dem Gegenwert von rund 5000 Euro.

Leider ist es in Ghana unmöglich, Hilfe zu bekommen. Daher entschloss sich die Familie zusammen mit dem Krankenhaus in Kumasi zum Schritt an die Öffentlichkeit.

Die WM geht weiter, niemand bemerkt das Leid
Während Fuballdeutschland ob der 4:1 Partie gegen England in Begeisterung schwelgt, leben die Menschen in Afrika unter unvorstellbaren Bedingungen.
Benjamin hört begeistert deutsche Fussballieder, da das Krankenhaus in Kumasi von deutschen Schwestern geführt wird. Auch die Namen Klose, Schweinsteiger oder Podolski kann er auswenig herunterrattern, ebenso wie die der anderen Nationalspieler.

Für ihn wird es aber wohl nie wieder Fussball geben, aber zumindest könnte seine Gesundheit soweit wiederhergestellt werden, dass er nicht mehr wie ein Tier auf dem Boden herumkrabbeln muss, sondern wieder aufrecht gehen kann.
Wer mehr über diesen unvorstellbaren Fall erfahren oder helfen will kann sich an den behandelnden Arzt direkt wenden (Daten von der Autorin geprüft und verifiziert)
Die Kontaktadresse lautet
Krankenhaus Kumasi
Dr. med. Sixto Lindo Romero
Neurochirurgische Abteilung
Tel. 00233265592140

Wenn Sie das nächstemal ein Fussballspiel in Südafrika sehen, denken Sie auch an die, die im Schatten leben, die, die man nicht direkt zu sehen bekommt.
Trinken Sie beim Feiern vielleicht ein Glas weniger, und geben Sie Benjamin eine neue Chance.

Verwendungszweck Benjamin Bimpong

Madamfo-Ghana e.V.
Sparkasse Hagen
Kto.: 101900090
BLZ: 45050001

Für Überweisungen
aus dem Ausland:

SWIFT Code: WELADE3H
IBAN: DE77450500010101900090

Zuwendungsbestätigungen versenden wir automatisch ab einer Höhe von 200,– € quartalsweise und am Ende des Jahres. Bis zu diesem Betrag reicht ein Nachweis (Kontoauszug, Onlinebanking-Ausdruck etc.) für das Finanzamt über die Spende aus.


Damit könnte Deutschland in Südafrika mehr Spuren hinterlassen als es die Fussball WM jemals könnte, und zumindest für die arme Familie von Benjamin ginge der Traum von einem Leben ohne Schmerzen in Erfüllung.